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Über 50 Jahre Erfahrung machen die Frey Kälte-Klima-Technik GmbH zu einem zuverlässigen Partner für Klima- und Kältetechnik. In jedem unserer Leistungsbereiche profitieren Sie von Qualität, Know-how und Lösungen, die genau zu Ihnen passen, zertifiziert nach VDI 6022 & 4645.

Häufige Fragen zu Klimaanlagen

Vorteile von Klimaanlagen
Klimaanlagen sind längst nicht mehr nur im Auto unverzichtbar – auch in Privathaushalten, Büros oder Praxen steigt die Nachfrage stetig. Heiße Sommer, hohe Luftfeuchtigkeit oder steigende Temperaturen in Arbeits- und Wohnräumen machen einfache Lüftung oder Verdunklung oft unzureichend.

Moderne Klimaanlagen arbeiten energieeffizient, dienen im Winter als Wärmepumpe und sind dank größerer Stückzahlen heute erschwinglich. Sie schaffen ein angenehmes Raumklima mit optimaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit – für besseren Schlaf, entspanntes Arbeiten, konzentrierte Mitarbeiter und mehr Lebensqualität zu Hause.

Studien zeigen: Wer sich in seiner Umgebung wohlfühlt, ist leistungsfähiger und zufriedener. Mit einer Klimaanlage regulieren Sie zuverlässig Temperatur und Luftfeuchtigkeit – egal ob Büro, Praxis oder Zuhause. Gleichzeitig können Sie energieeffizient heizen, die Betriebskosten reduzieren und den Komfort deutlich steigern.

Investieren Sie in Ihre Lebensqualität und schaffen Sie Räume, in denen sich Menschen wohlfühlen, leistungsfähig bleiben und den Sommer endlich entspannt genießen können.
Wie funktioniert eine Klimaanlage?
Durch eine Druckreduzierung, die über das Drosselorgan erfolgt, wird der Druck im Kältekreislauf abgesenkt. Dadurch wird das Kältemittel gezwungen, den Aggregatszustand zu wechseln. Der Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand erfordert eine erhebliche Menge an Energie, mehr Energie, als das Kältemittel selbst zur Verfügung hat. Um diesen Energiebedarf zu decken, entzieht sich das Kältemittel die notwendige Energie in Form von Wärme aus dem umliegenden Medium. Bei einer Klimaanlage ist dieses Medium in der Regel die Luft.
Ist ein Kältemittel eine Flüssigkeit oder ein Gas?
In einer Kühlanlage sind beide Aggregatszustände – flüssig und gasförmig – vertreten. Nur durch diesen Wechsel können wir sowohl kühlen als auch heizen. Indem wir den Druck in den Rohrleitungen erhöhen und senken, zwingen wir das Kältemittel entweder zu verdampfen oder sich wieder zu verflüssigen. Bei Umgebungsdruck sind die von uns eingesetzten Kältemittel alle Gasförmig.
Kann meine neue Klimaanlage auch heizen?
Die neueren Generationen von Klimaanlagen können nicht nur kühlen, sondern auch heizen und werden daher häufig als Luft-Luft-Wärmepumpen bezeichnet. Immer mehr Kunden nutzen diese als alleiniges Heizsystem für ihre Räume. Lediglich die Warmwasserbereitung muss in den meisten Fällen separat erfolgen.
Kann ich mit einer Inneneinheit ein ganzes Stockwerk kühlen oder heizen?
Wir empfehlen, in jedem Raum, der gekühlt oder beheizt werden soll, eine eigene Inneneinheit zu installieren. Andernfalls wird der Bereich, in dem die Inneneinheit montiert ist, deutlich kälter oder wärmer sein als die gewünschte Raumtemperatur.
Fällt bei der Montage viel Dreck an?
In der Regel entstehen nur geringe Verschmutzungen. Wir kommen immer in 2er-Teams zum Montagetermin. Empfindliche Bereiche in der Nähe, wie z.B. ein Bett, decken wir sorgfältig mit Folie ab. Während der Bohrarbeiten wird der Staub direkt abgesaugt, jedoch kann es bei größeren Durchbrüchen vereinzelt dazu kommen, dass etwas Schmutz am Staubsauger vorbeigeht. Insgesamt ist mit einer minimalen Belastung durch Staub zu rechnen. Wir tun jedoch alles, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Wie viel frische Luft bekomme ich durch eine Klimaanlage in meinen Raum?
Unsere Klimaanlagen sind Umluft-Kühlgeräte. Das bedeutet, dass die angesaugte Luft zunächst durch einen Filter geführt wird, anschließend abgekühlt oder aufgeheizt wird, und die gleiche Luft dann wieder in den Raum zurückgeblasen wird.
Kann ich bei meiner Klimaanlage jedes Innengerät individuell einstellen?
Ja! Jedes Innengerät lässt sich separat in Temperatur und Lüfterstärke nach Ihren Wünschen bedienen. Viele denken, die Steuerung erfolgt zentral, doch mit modernen Anlagen können Sie jeden Raum genau so klimatisieren, wie Sie es brauchen.
Warum Klimaanlage von euch?
Wir setzen auf ausgewählte Hersteller, die sich über Jahre hinweg bewährt haben. Zusätzlich sichern wir unsere Qualität durch gut ausgebildete und regelmäßig geschulte Mitarbeiter. Bei der Montage achten wir auf eine saubere Durchführung und eine optisch einwandfreie Umsetzung. Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch – dafür arbeiten wir mit Leidenschaft und höchstem Qualitätsanspruch.

Zufriedene Kunden

Wir sind seit mehreren Jahren zufriedener Kunde - Planung, Ausführung, Termine und Preis-Leistung waren stets gut. Wir hatten dabei auch schon Garantie-Nacharbeiten und Ausfälle, die problemlos abgewickelt wurden.

Andreas Haerter
foundata GmbH

4.9

Bewertungen unserer Kunden

Wärmepumpe leicht erklärt

Was ist eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen sind wahre Allroundtalente. Sie heizen, bereiten warmes Wasser auf und sie können sogar kühlen. Zur Wärmegewinnung nutzen Wärmepumpen zu 75 % die vorhandene Umweltwärme – je nach Bauart aus der Luft, der Erde oder aus dem Grundwasser – und 25 % Strom als Antriebsenergie. Dadurch wird der CO2-Ausstoß im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen, wie Öl oder Gas, verringert. Aufgrund dieser Eigenschaften gilt die Wärmepumpe als Schlüsseltechnologie für den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen beim Heizen.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt. Während ein Kühlschrank dem zu kühlenden Raum die Wärme entzieht und an die Umwelt abgibt, nimmt das Außengerät der Wärmepumpe die in der Umwelt enthaltene Wärme auf, transportiert diese auf ein höheres Energielevel und gibt diese anschließend als Heizenergie an den Innenraum ab. Vier wesentliche Bestandteile einer Wärmepumpe sind: das Außengerät (Verdampfer), das Innengerät (Verflüssiger), die Verdichter-Technik und das Kältemittel. Das Kältemittel zirkuliert zwischen dem Außen- und dem Innengerät und transportiert dabei die Wärme.
Welche Typen von Wärmepumpen gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man vier Typen von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen, Grundwasser-Wärmepumpen und Luft-Luft-Wärmepumpen. Wie der Name schon verrät, bedienen sich die Geräte unterschiedlicher Arten von Umweltenergien. Welche Wärmepumpe am besten für das eigene Heim geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Luft-Wasser-Wärmepumpen verwenden die Umgebungsluft als Energiequelle. Über Ventilatoren wird die Luft angesaugt und deren Wärme an das Wasser des Heizsystems übertragen. Diese Wärmepumpen überzeugen besonders aufgrund ihres kompakten Aufbaus und einer unkomplizierten Installation. Daher eignen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen ideal für den Einsatz in Neubauten, sowie für den Austausch von fossilen Heizsystemen.

Luft-Luft-Wärmepumpen nutzen ebenfalls die Umweltluft als Energiequelle. Jedoch wird die Wärmeenergie nicht auf Heizungswasser übertragen, wie bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe, sondern auf Luft. Luft-Luft-Wärmepumpen kommen auch im gewerblichen Bereich zum Beispiel in VRV/VRF-Systemen zum Einsatz.

Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Geothermie als Energiequelle. Dafür werden entweder Erdkollektoren oder Erdsonden benötigt. Während Erdkollektoren oberflächennah verlegt werden können, müssen für Letztere Tiefenbohrungen vorgenommen werden, was zum einen höhere Kosten mit sich bringt und zum anderen einer Genehmigung bedarf.

Grundwasser-Wärmepumpen verwenden das Grundwasser als Wärmequelle. Diese Art der Wärmepumpe erfordert eine besonders sorgfältige Planung, da hierfür gesonderte Brunnen gebohrt werden müssen. Durch diese Brunnen gelangt das Grundwasser nach oben und wird anschließend wieder zurückgepumpt.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen überzeugen durch ihre Energieeffizienz und ihre umweltfreundliche Funktionsweiße: Im Vergleich zu einer Gastherme emittiert eine Wärmepumpe mit der JAZ[2] (Jahresarbeitszahl) 4,5 rund 149 kg/kWh weniger CO2. Durch die Nutzung von 100 % Ökostrom kann der CO2-Ausstoß einer Wärmepumpe sogar auf 0 kg/kWh gesenkt werden. Das Ziel des emissionsfreien Heizens wird durch die 2021 aufgesetzten Pläne der Bundesregierung, bis 2030 mindestens 80 % des Bruttostroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, zusätzlich gefördert. Aufgrund des geringeren CO2-Ausstoßes ist die Wärmepumpentechnologie eine der klimafreundlichsten Möglichkeiten des Heizens. Ob eine Wärmepumpe in einem Gebäude installiert werden kann, hängt von unterschiedlichen Gegebenheiten ab und muss in jedem Fall individuell entschieden werden.
Wie hoch sind die Kosten einer Wärmepumpe?
Die Anschaffungs- und Installationskosten variieren je nach Art und Leistungsgröße der Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe funktioniert größtenteils mit unerschöpflicher und kostenloser Umweltenergie, weshalb keine Kosten für Rohstoffe anfallen. Zudem ist eine Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizungen eher wartungsarm, was zusätzlich Geld einspart. Für den Betrieb einer Wärmepumpe braucht es allerdings einen elektrischen Antrieb, was Stromkosten verursacht. Diese lassen sich in Kombination mit einer eigenen Photovoltaikanlage zusätzlich minimieren.
Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen sind eine der effizientesten Arten zu heizen, auch bei niedrigen Außentemperaturen. Das bestätigen zum Beispiel Berechnungen von Prof. Dipl.-Ing. Werner Schenk (Hochschule München). Aus 10 kWh regenerativem Strom kann eine Wärmepumpe 45 kWh Wärmeenergie erzeugen, während die Gasbrennwerttechnologie unter denselben Bedingungen lediglich 7 kWh Wärmeenergie erbringt. Auch aktuelle Berechnungen von Verivox belegen, dass durch den Einsatz einer effizienten Wärmepumpe mit einer JAZ von 4,0 - im Vergleich zu einer Gasheizung - rund 39 % der Kosten eingespart werden können. Sogar weniger effiziente Wärmepumpen mit einer JAZ von 2,7 verursachen rund 11 % weniger Kosten als Gasheizungen.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?
Der Einsatz einer Wärmepumpe ist in fast allen Gebäudearten möglich. Durch verbesserte Technologien werden mittlerweile für sämtliche Heizleistungen und Heizsysteme, sei es Heizkörper, Fußbodenheizung oder eine Kombination von beidem, die idealen Wärmepumpen, mit Vorlauftemperaturen bis zu 70°C, angeboten. Ein bestimmter Dämmzustand oder eine Flächenheizung sind also keine zwingenden Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe.
Wer baut eine Wärmepumpe ein?
Die Installation einer Wärmepumpe gehört in die Hände von qualifizierten Fachbetrieben für Heizungs- und Klimatechnik. Nur geschulte Fachkräfte können sicherstellen, dass Planung, Montage und Inbetriebnahme fachgerecht erfolgen und alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Wir sind Ihr zertifizierter Partner für Wärmepumpen in Karlsruhe. Dank unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Klima- und Wärmepumpenbereich und unserer Beratungskompetenz nach VDI 4645 erhalten Sie eine normgerechte, effiziente und langlebige Anlage – von der Auswahl bis zur Übergabe.